Die dänische Regulierungsbehörde gewann den Kampf gegen illegale Bingo.

In einem Rechtsstreit gegen eine Organisation, die Bingo und Banko ohne die notwendige Lizenzierung zur Verfügung stellte.

Mit Ausnahme der Spiele, die von einer gemeinnützigen Lotterie für gemeinnützige Zwecke betrieben werden, hat Dänemark ein Monopol für Bingo- und Banko-Spiele. Danske Spil ist der einzige Betreiber, der diese Dienste anbieten darf.

Spillemyndighed gewann den Fall, der am 2. Februar vor einem Odense Court verhandelt wurde. Das Gericht stellte fest, dass die Odense-basierte Gruppe gegen die nationalen Glücksspielregeln verstoßen hatte, indem er die Spiele ihren Mitgliedern zur Verfügung gestellt hatte.

Infolgedessen wurde der Verein beauftragt, Gerichtskosten und 15.000 DKK (1.784 £/€ 2.014/$ 2.153) zu zahlen.

Die Entscheidung folgt in der vergangenen Woche die Ankündigung von Spillemyndigheden, dass nach einem Anstieg aller Sektoren die Spieleinnahmen auf dem dänischen Markt im Jahr 2022 um 7,9% gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind.

Der Gesamtumsatz des Jahres betrug 6,72 Milliarden DKK, gegenüber den Vorgängen von 6,23 Milliarden DKK in den vorangegangenen 12 Monaten.  Während des gesamten Jahres war Online -Casinos weiterhin die führende Quelle für Spieleinnahmen, was 2,90 Mrd. DKK einbrachte, was einem Anstieg von 3,2% gegenüber dem Vorjahr wurde.

Während landgestützte Slots einen Umsatzsteiger um 47,6% auf 1,15 Mrd. DKK für das Jahr hatten, verzeichnete Sportwetten um 3,9% auf 2,32 Mrd. DKK.

Zusätzlich ergab Spillemyndigheden, dass die Einnahmen aus lizenzierten Landkasinos um 58,6% auf DKK3490m stiegen.